C.O.Bartning, ca. 1965,
1967 , Fotos C.Constantin Bartning
Carl Otto Bartning, ist der Sohn von Gertrud Bartning Neidhard und von Ludwig Bartning.
Wie seine
beiden älteren Schwestern begann er schon als Kind ambitioniert zu malen und zu zeichen. Als
junger Mann ging er dann in die grade entstehende Filmindustrie.
Seine Laufbahn als nebenberuflicher Grafiker begann nach 1945 mit Aufträgen für das
Botanische
Museum in Berlin Dahlem sowie einer Reihe von Federzeichnungen. Der in dieser Zeit entwickelte
Stil des Zeichnens mit Japantusche und einer sehr feinen Feder bestimmte dann die
Zeichentechnik für den Rest seines Lebens.
Dame mit Hund,
und kolorierte Federzeichnung, 1980, 22x12 cm,
Die Motive sind anders als bei den Eltern und Schwestern
surrealistisch und oft eher düster.
Die Zeichnungen entstanden überwiegend in Berlin Dahlem in Phasen zwischen zwei
Engagements beim Film sowie ab Mitte der siebziger Jahre nach dem Ende der Tätigkeit beim
Film.
Beachten Sie das Werkverzeichnis. Am Werkverzeichnis können Sie auch erkennen, dass
gegenwärtig noch ganze Themenbereiche von COB in dieser Internetdokumentation fehlen.
Wichtige Ausstellungen (unvollständig)
München bei der Neuen Münchner Galerie. Mit dem Inhaber, Dr. Hiepe, bestand eine langjährige
Zusammenarbeit. Die Neue Münchner Galerie wurde, soweit wir festellen konnten, nach dem Tod
von Dr. Hiepe aufgelöst.
Näheres Informationen zu den einzelnen Schaffensperioden und Themen in den Unterkapiteln.
Atelier ca. 1962 (Foto C.Bartning)
C.O.B. in seinem Atelier ca. 1980, und am Esstisch mit der Hausgemeinschaft ca.
1981.(Hintergrund: Wandbemalung von Ludwig Bartning)
Technischer Hinweis zur Reproduktion
Die Federzeichnungen sind schwierig zu reproduzieren, da sich zwischen den Pixeln
des
Aufnahmegerätes, den Pixeln des Bildschirmes und den Strichlagen der Zeichnungen Moiree-
Effekte ergeben. Wir müssen daher schon beim Scannen mit der Auflösung experimentieren. Das
Bild oben "Dame mit Hund" wurde mit 75 dpi gescannt, nachdem 150dpi kein befriedigendes
Ergebnis brachte.